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Ihren letzten Auftritt in der Bezirksliga absolvierten die Damen der TG Altstadt mit Tabea Alrutz, Fransika Blust, Marie Bühler, Hanna Gaiselmann, Larissa Huonker, Serena Igiene, Julia Koch und Tirza Kuon. Am Ende reichte es wieder nur für den achten und letzten Platz, was den direkten Abstieg in die Kreisliga A bedeutet.
Der Wettkampf wurde mit dem Boden begonnen – dem Gerät, bei dem auch zuvor die meisten Federn gelassen wurden. Franziska Blust – die beste TGA-Turnerin konnte durch eine Trainingsverletzung am Boden nicht starten. Damit war klar, dass die Chancen insgesamt gering waren, die Klasse noch zu halten. Daher hat die Trainerin Margret Hirt entschieden, viele neue Teile beim Wettkampf auszuprobieren, da die Mädchen nichts zu verlieren hatten.
Am Besten konnte dies Serena Igiene umsetzen, die 10,8 Punkte am Boden erhielt. Tabea Alrutz, die ihre Akro Serie, Salto vorwärts, Radwende, Salto rückwärts sauber zeigen konnte, erhielt 9,25 Punkte. Erwähnenswert auch die Übung von Julia Koch, die einen Salto vorwärts gestreckt als auch einen Salto rückwärts gestreckt zeigte.
Am Sprung erhielt Franziska Blust 10,4 Punkte, aber auch Marie Bühler konnte mit ihren 9,55 Punkten zu einem guten Ergebnis beitragen. Nicht ganz so rund lief es am Stufenbarren, bei dem auch einige Abstiege hingenommen werden mussten.
Zum Abschluss ging es an das stärkste Gerät der TGA, den Schwebebalken. Zwei Wertungen über 10 von Franziska Blust und Serena Igiene konnten hier einen guten Schlusspunkt unter die Bezirksliga-Saison setzen.
Trotz des Abstiegs zeigten sich die Trainerinnen Margret Hirt, Iris Holzner und Daniela Halder mit den Leistungen ihres Teams über die vier Wettkämpfe sehr zufrieden. Viele neue Teile konnten gezeigt werden und außerdem wurde der Ehrgeiz und die Trainingsmotivation durch diese Liga richtig angekurbelt. Außerdem sei es eine tolle Erfahrung gewesen, an so gut organisierten Wettkämpfen teilzunehmen, wie die Mannschaftsführerin der TGA, Tirza Kuon betonte. Somit werden die Damen der TG Altstadt auf jeden Fall den Wiederaufstieg für die nächste Saison ins Visier nehmen.
(Quelle: Schwarzwälder Bote)