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Landesliga: Das Derby geht an Dunningen

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Von Markus Peiker


In der Landesliga gewann der TSV Dunningen mit 283,75:281,00 Punkten das Derby gegen WKG Villingendorf/Rottweil. Rund 300 Zuschauer erlebten in der Dunninger Wehlesporthalle einen tollen Wettkampf.Am Ende hatten die Gastgeber, die sich in starker Form präsentierten, das bessere Ende für sich und holten sich mit 2,75 Punkten Vorsprung den Sieg. Die Gerätwertung ging mit 9:3 ebenfalls an die Dunninger.


Von Beginn an zeigten beide Mannschaften tollen Turnsport. Beide Riegen, die schon lange einmal in der Woche miteinander trainieren und auch sonst ein ausgesprochen freundschaftliches Verhältnis zueinander pflegen, legten gleich munter los.


So kamen die zahlreichen Zuschauer von Beginn an auf ihre Kosten. Am Boden, am Reck, an den Ringen und am Sprung hatten die Dunninger Turner leichte Vorteile und verteidigten ihren knappen Vorsprung. Am Barren zeigte Vilingendorfs Routinier und Trainer Klaus Seifried eine ganz starke Leistung und erzielte mit 13,7 Punkten die Tageshöchstwertung.


An den Ringen glänzte Dunningens Johannes Mauch und brachte seine starke Übung durch, was ihm am Ende gute 13,3 Punkte einbrachte. Johannes Mauch turnte auch im Sechskampf erstmals über 70 Punkte. Er war am Ende einer der Garanten für den Sieg des Aufsteigers aus Dunningen.


"Wir wussten, dass wir eine Topleistung brauchen, um zum Sieg zu kommen. Dies ist uns auch gelungen. Ich denke, der Sieg in diesem Derby gibt uns für die kommenden Wochen auch weiter Auftrieb. Obwohl der Wettkampf sehr eng verlief, fand ich es aber sehr positiv, in welch toller Atmosphäre und freundschaftlichem Verhältnis aller Turner untereinander dieses Derby abgelaufen ist", freute sich TSV-Trainer Andreas Maier über den Sieg und den tollen Wettkampf.


Auch sein Gegenüber Klaus Seifried zog – trotz der Niederlage – eine positive Bilanz: "Es war von vornherein klar, dass die Tagesform in einem Duell zweier Mannschaften auf Augenhöhe entscheiden wird. Die Dunninger haben bei ihren Übungen einfach weniger Fehler gemacht, haben ihren knappen Vorsprung von Beginn an verteidigt und am Ende verdient gewonnen. Aber auch wir können mit unserer Leistung zufrieden sein und blicken positiv nach vorne."


(Quelle: Schwarzwälder Bote, 25.02.2013)