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TGA-Ball: Verjüngung klappt (fast) überall

Musikverein Frohsinn


Der TGA Ball 2010 in der Altstädter Turnhalle stand ganz im Zeichen der Veränderung bzw. Verjüngung. Obwohl es traditionell mit Narrenmärschen, gespielt vom Musikverein Frohsinn, losging, war schon der erste Programmpunkt keine Ansage mehr von Thomas Mattes, sondern die drei neuen Vorstände der TGA starteten ins Abendprogramm. Hubert Ernst, der langjährige Ansager und Urgestein des TGA-Balls, wurde ersetzt durch Eberhard Wucher, der zugegeben nicht viel jünger ist, aber doch eine weitere Veränderung darstellt. Gott sei Dank gibt es auch Dinge, auf die man jedes Jahr sicher zurückgreifen kann und so war es auch mit den Programmnummern der Jungen und Mädchen des Turnens. "König der Löwen", "Schule, wie sie wirklich ist" und der "Tanz der Vampire" heizten den Besuchern in der TGA-Halle kräftig ein. Als es dann nach der Tanzpause mit dem Vorstandstanz und einem Tenor-Quartett der aktiven Fußballer weiter ging, war die Stimmung fast nicht mehr zu steigern. Aber ein ganz aktuelles HEUTE-Journal, dass sogar schon die aktuellen Pegel(!) mancher Ballbesucher durchgesagt hat, brachte die Stimmung dann wirklich zum Kochen. Den Abschluss machten die Loops, die, wie eigentlich immer, eine Kombination aus Tanz und Akrobatik zauberten, die nicht nur den Tänzern den Atem raubte.


War man vor dem TGA-Ball doch etwas skeptisch, dass so viele Veränderungen dem Ball vielleicht schaden könnten, wurde man am Ende doch eines besseren belehrt. Der lange Applaus und die Feierstimmung bis tief in den Morgen verwischten jeglichen Zweifel.


(siehe auch: http://www.nrwz.de/v5/tgarottweil/00031376/)